Cake Dreams, Creativa, Dortmund, Westfalenhallen,Renè Oliver, Bühne Halle 3B, Veganes Küchlein
Eine wunderschöne Backmesse…
Freunde ich kann euch gar nicht sagen wie viel Spaß ich in Dortmund hatte. Es war ein absolutes Träumchen. Und damit meine ich nicht die ganzen leckeren Kuchen die ich gesehen habe und die meisterlich dekorierten Torten, sondern die vielen lieben Menschen mit denen ich zusammen backen durfte. Es waren die vielen Begegnungen mit ganz vielen verschiedenen Menschen, von jung bis alt, die alle eine Leidenschaft haben – BACKEN. Es ist immer wieder spannend, sich auszutauschen, andere Rezepte neu zu entdecken oder einfach mal den ein oder anderen Trick von anderen Hobbybäckern mitzunehmen.
Ich persönlich liebe Messen. Klar sind die immer mal wieder anstrengend, weil man wirklich sehr viel redet, sehr viel steht. Aber dennoch gibt es nichts schöneres, als sich mit Menschen auszutauschen die genau die gleiche Leidenschaft haben wie man selbst. Und so war es auch in Dortmund. Es wurde gerührt, es wurde gelacht und es wurde viel probiert – und das nicht zu wenig.
Für mich ist es immer ein absolutes Highlight, wenn ich selbst auf der Bühne stehe und vor Publikum backen darf. Jedes Mal geht mir kurz bevor ich auf die Bühne gehe, wirklich auf gut Deutsch gesagt der Arsch auf Grundeis. Meistens stehe ich hinter der Bühne und höre mein Intro.
Der letzte Satz des Intros lautet: „..und hier ist René Oliver.“ Freunde ich kann euch sagen, dann kribbelt es wirklich überall. Die anfängliche Aufregung verwandelt sich dann aber ganz schnell in pure Freude. Diese Momente auf der Bühne genieße ich immer absolut. Denn im Gegensatz zu meinen Dreharbeiten beim Fernsehen, bekomme ich von meinem Publikum auf Messen immer ein direktes Feedback. Ich sehe die Leute lachen und manchmal sehe ich die Leute auch grübeln. Und genau das ist das Schöne. In diesen Momenten frage ich dann auch immer gerne ins Publikum, ob es Fragen gibt. Genau dann entstehen wirklich die herrlichsten und schönsten Momente während einer Backvorführung. Eben ein stetiger Austausch. Für mich ist es immer ganz wichtig, dass wenn ich auf der Bühne stehe, und eine Vorführung halte, das es immer ein Gefühl von einem Miteinander hat. Ich finde es gibt nichts schlimmeres, als wenn da oben jemand auf der Bühne steht und sagt: „So meine Lieben, genauso müsst ihr es machen, denn anders ist es falsch . Wie sagt man so oft: „Viele Wege führen nach Rom“ und genauso ist es auch beim backen.
Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass ich wiedermal eine traumhaft tolle Zeit in Dortmund auf der CakeDreams hatte. Immer wenn ich dann im Auto oder im Zug auf der Rückfahrt bin, denke ich mir, ach wie schade ich wäre gerne noch geblieben. Aber wie sagt man: Die Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!
In diesem Sinne, freue ich mich auf die nächste Messe.
Euer Rene Oliver
Hier die Rezepte:
Gurkenkuchen :
125g Butter, weich
200g Zucker
1 TL Zimt
1 Zitrone, abgeriebene Schale
1 Prise Salz
3 Eier
2 EL Likör Orange
250g Freilandgurke,
150g gemahlene Haselnüsse
250g Mehl
2 TL Backpulver
150g Gehackte Pistazien
So spannend sich der Gurkenkuchen anhört, ist er in der Zubereitung recht simpel. Als erstes schlagt ihr die Butter und die Eier kräftig auf. Anschließend gebt ihr den Likör oder die Sahne zur Butter-Ei Masse. Wenn sich alles gut verbunden hat, siebt ihr Mehl, Backpulver, Zucker, den Zimt und die Prise Salz zur Butter-Ei Masse. Für die feine Note gebt ihr den Abrieb einer unbehandelten Bio Zitrone zum Teig hinzu. Nun füllt ihr den Teig, in ein mit Papierförmchen ausgelegtes Muffinblech und backt alles in einem vorgeheizten Ofen, auf mittlerer Schiene circa 20-23 Minuten bei 180°. Nun einfach auskühlen lassen und genießen. Besonders gut schmecken sie mit einem Frischkäse-Buttercreme Frosting.
Vegane Osterküchlein
150 g geriebene Karotten (ca. 3 – 4 Karotten)
250 g Mehl
130 g hellbrauner Zucker
70 g gemahlene Haselnüsse
1 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Natron
1/2 Teelöffel Zimt
Prise Salz
200 ml Sojamilch
100 ml Rapsöl
1 Teelöffel Vanilleextrakt
So kompliziert man sich das vegane backen vorstellt, ist es gar nicht. Im Vorfeld werden die Möhren schon geraspelt. Als nächstes siebt ihr alle trockenen Zutaten, wie das Mehl, den Zucker, die gemahlenen Haselnüsse, das Natron, den Zimt und die Prise Salz in eine Schüssel. Anschließend gebt ihr die Sojamilch, das Rapsöl und einen Teelöffel Vanilleextrakt hinzu und verrührt alles zu einem glatten Teig. Am Schluss rührt ihr die geraspelten Möhren unter den Teig und füllt alles in ein mit Papierförmchen ausgelgtes Miffinblech. Bei 175° backt ihr die Muffins dann circa 15-20 Minuten. Da jeder Ofen anders backt, kontrolliert eure Muffins mit der Stäbchenprobe oder mit einem Fingerdrucktest.
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